S2K-Leitlinie “Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter: Diagnostik und Behandlung“ – Brief an Bundesminister Rauch

Wir fragen nach, wie es zu diesem intransparenten Vorgang gekommen ist, dass eine Leitlinie aus Deutschland, die mangels Evidenz von S3-Leitlinie (Evidenz) auf S2K (Konsens) herabgestuft wurde, nun in Ö gelten soll.

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Laut Medienberichten wird die neue Leitlinie für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen in den nächsten Wochen veröffentlicht. Der Entwurf ist derzeit in Begutachtung durch die Fachgesellschaften und wurde gleich vorab medienwirksam angekündigt.

Die Leitlinie folgt, wie nicht anders zu erwarten war, dem transaffirmativen Ansatz.

Fundierte Kritik dazu kam von Dr. Alexander Korte, Oberarzt an der „Poliklinik für Kinder- und Jugend-Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie“ an der Uniklinik München in Emma („Trans-Kinder“: Ein Medizin-Skandal?) 

Eine internationale Allianz von Elternorganisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Hunderte Familien und Einzelpersonen vertritt, hat sich umfassend mit der Leitlinie auseinandergesetzt und dieses Schreiben (Brief der Elternorganisationen PDF) an Univ. Prof. Dr. Georg Romer und die Fachgesellschaften der Leitlinienkommission übermittelt. 

Diese Kommission hat weder auf die WPATH-Leaks reagiert, noch die Leitlinien anderer europäischer Länder einbezogen, die sich von Dutch Protocol und WPATH abgewendet haben. Das Erscheinen der Cass-Review in England wurde nicht abgewartet. 

In unserer E-Mail an Bundesminister Rauch fragen wir nach, wie es zu diesem intransparenten Vorgang gekommen ist, dass eine Leitlinie aus Deutschland, die mangels Evidenz von S3-Leitlinie (Evidenz) auf S2K (Konsens) herabgestuft wurde, nun in Ö gelten soll. Unsere Anfrage war dem Ministerium bisher nicht einmal eine Empfangsbestätigung wert. 

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