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ERFOLGSMELDUNG!
Geplante VDI-Richtlinie die empfehlen sollte, geschlechtergetrennte Toiletten durch Unisextoiletten zu ersetzen ist vom Tisch – Erfolgreicher Einsatz unseres deutschen Schwestervereins EGG(D)
Entgegen der ursprünglichen Planung wird der VDI – der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und einflussreichster Setzer technischer Normen in Deutschland – nun doch keine Empfehlung erlassen, bei Neu- und Umbauten geschlechtsspezifische Toiletten vollständig durch als „Universalkonzept“ bezeichnete Unisextoiletten zu ersetzen.
Dies war in den Entwürfen der Neufassung der Richtlinie VDI 6000 ursprünglich so vorgesehen. Bei deren Erstellung hatte sich der VDI einseitig durch die dgti, die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V., beraten und geradezu instrumentalisieren lassen.
Die Rechte und Interessen von Mädchen und Frauen wurden von vornherein als so unbeachtlich angesehen, dass diese überhaupt nicht gefragt wurden, ob und ggf. warum sie eigene Sanitärräume benötigen. Auch wurde ignoriert, dass auch viele Männer und vor allem Senioren sich nicht damit wohlfühlen, ihren Toilettengang im Beisein des anderen Geschlechts vorzunehmen. Diese fundamentale – durch keine gesellschaftliche Mehrheit gestützte – fundamentale Umwälzung im Sanitärbereich wurde mit haarsträubenden Ausführungen zu deren angeblicher Notwendigkeit zur Wahrung der Rechte „diverser“ und „nicht-binärer“ Personen begründet, der tatsächlich Inhalt des Allgemeinen Gleichstellungsgesetzes, der Betriebsstätten- und der Versammlungsstättenverordnung – die geschlechtergetrennte Sanitärräume ausdrücklich schützen – beharrlich ignoriert.
Die Initiative Geschlecht zählt initiierte gegen diese Entwürfe einen bundesweiten Protest
Dieser dauerte nicht weniger als anderthalb Jahre, wurde von Geschlecht zählt angeführt und verlangte vielen Frauen und auch einigen Männern viel ab – war am Ende jedoch von verdientem Erfolg gekrönt war. In einem langwierigen Einspruchsverfahren und schließlich durch Rechtsanwalt Herrn Jonas Jacob im Beschwerdeverfahren vertreten wurde der VDI wieder und wieder mit der korrekten Darstellung der Rechtslage, Sicherheitsbedenken, Umfrageergebnissen und vor allem auch den schlechten Erfahrungen mit Unisextoiletten aus anderen Ländern konfrontiert und konnte sich diesen schließlich nicht mehr verschließen.
Dieses Ergebnis ist nicht nur ein schöner Erfolg und ein Beleg, dass der Instrumentalisierung verschiedenster gesellschaftlicher Institutionen durch Normalbürger und -bürgerinnen entgegen getreten werden kann – es verhindert vor allem auch, dass der derzeit grassierende Wahnsinn nicht nur in Normen, sondern sogar in Beton gegossen wird.
Damit wurde nicht nur eine weitere Fehlentwicklung, sondern vor allem deren Festschreibung auf Jahrzehnte hinaus verhindert.
Es wurde verhindert, dass geschlechtergetrennte Sanitärräume für Frauen und Männer vor allem bei Neubauten in Deutschland zur Ausnahme und Unisextoiletten zur Regel würden. Damit wäre vor allem vor dem Hintergrund der durch Bauherren und Betreiber durch Unisextoiletten zu erzielenden Kostenersparnis zu rechnen gewesen. Stattdessen ist nunmehr das vom VDI so bezeichnete „Universaldesign“ nur noch als zusätzliche Option vorgesehen.
Wir von der Europäischen Gesellschaft für Geschlechtergerechtigkeit EGG(D) begrüßen diese Entwicklung und diese Korrektur des VDI und bitten diesen wichtigen Verband aufzuarbeiten, wie es dazu kommen konnte, dass sich die zuständigen VDI-Mitarbeiter zunächst so von der Translobby haben instrumentalisieren lassen, dass nicht nur die Rechte, Bedürfnisse und der Willen der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger ignoriert wurden sondern es auch zu einer inhaltlich vollkommen falschen Darstellung der Rechtslage im ursprünglichen Richtlinienentwurf kommen konnte.
Bilanz des Einspruchs- und Beschwerdeverfahrens
Der Widerstand hat sich gelohnt! Es ist möglich der – leider häufig staatlich finanzierten – Transaktivistenlobby etwas entgegenzusetzen. Die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes müssen nicht hinnehmen, dass eine kleine Minderheit entgegen den Rechten, Interessen und Wünschen der Mehrheit – und dies vor allem zulasten von Mädchen und Frauen – mehr und mehr die Regeln des öffentlichen Raums bestimmt. Wir danken Geschlecht zählt und Herrn Jonas Jacob für die gute Zusammenarbeit!
Unser Beitrag dazu vom 03.11.2022 – Einspruch VDI-Unisextoiletten
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