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Die Initiative „Lasst Frauen sprechen“ veröffentlicht einen offenen Brief an die Deutsche Regierung, worin sie ihre Bedenken und Forderungen zum geplanten Selbstbestimmungsgesetz zum Ausdruck bringt, auf ihrer Website und ruft dazu auf, diesen an sämtliche Abgeordnete des deutschen Bundestags zu schicken.
Initiatorin und Verfasserin des Briefes ist A.-P. Schulz – Viele Frauen und Unterstützer folgen diesem Aufruf.
Auszüge aus dem Brief – abrufbar auf lasst-frauen-sprechen.de
Wir sagen Nein zu dem geplanten Selbstbestimmungsgesetz!International haben sich zahlreiche einzelne Frauen, Frauenverbände, -gruppierungen und Institutionen zu Wort gemeldet und Kritik an vergleichbaren Gesetzesvorhaben geäußert. In England beispielsweise wurde ein ähnliches Gesetz bereits verhindert, die UK wird sogar das schottische Self-ID-Vorhaben überstimmen, da dort die massiven Verletzungen des Equality Acts und die damit zusammenhängenden Gefahren für Frauen erkannt wurden.
- Wir fordern eine breite gesellschaftliche Debatte.
- Wir vermissen die dringend notwendige Rechtsfolgeabschätzung.
- Wir verlangen, dass Erfahrungen aus anderen Ländern berücksichtigt werden.
Wir erwarten von einer Regierung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Gleichstellung der Geschlechter in diesem Jahrzehnt zu erreichen, die Interessen von Frauen gleichberechtigt zu berücksichtigen. Wir erwarten, dass Sie Frauenrechten endlich Priorität einräumen.
Wir erwarten, von Ihnen als Abgeordnete des deutschen Bundestages, dass Sie unser Anliegen ernstnehmen und das Ihnen Mögliche tun, dass unsere Bedenken berücksichtigt werden.
Finden Sie Lösungen, die die Sicherheit und das Wohlbefinden von ALLEN Bürgerinnen und Bürgern sicherstellen.
Quelle: Vollständiger Brief auf der Website von „Lasst Frauen Sprechen“ abrufbar.
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